Heute ist der Tag an dem ich unser schönes Zuhause für die nächsten Wochen gegen ein Zimmer in der Isolierstation im Unispital Basel tauschen muss. Dieses Zimmer werde ich nun min. 5 Wochen nicht verlassen dürfen.
Nach dem Eintritt am morgen erfolgt schon die erste Blutentnahme. Zum Glück durfte ich noch was behalten ;-)
Der Vorteil eines Isolierzimmers ist, das man ein Einzelzimmer kriegt und es sich so gut wie möglich selbst einrichten kann.
Nach den üblichen Eintrittsformalitäten und Untersuchungen stand dann auch wieder mal eine Knochenmarkentnahme an (um es in die Wortemeiner Tochter zu fassen: "hesch nid so gärn!!")
Aber hier in Basel sparen sie nicht mit Schmerz und Schlafmittel, so das ich während der ganzen Entnahme geistig so abwesend war, dass ich selbst meine Fluchworte selber nicht mitbekam.
Zudem nutzte die Pflegerin die Gelegenheit den nötigen Abstrich welcher Rektal gemacht werden musste auch gleich durchzuführen, Danke an dieser Stelle.
Heute passiert sonst hier nicht mehr viel. Morgen werden dann noch Herz und Lunge gecheckt, dann krieg ich wieder einen Katheter (habe ihn schon bisschen vermisst;-) damit wahrscheinlich am Donnerstag die Hochdosis-Chemo gestartet werden kann.